Die dunkle Jahreszeit steht vor der Tür
Herbstblues oder Depression?
Der Herbst steht vor der Tür - und mit ihm beginnt die dunkle und oft trübe Jahreszeit. Im Frühling und Sommer hatte man viel Energie und Lebensfreude. Lust etwas zu unternehmen, sich im Freien aufzuhalten. Ist es morgens schon früh hell, hat man gleich eine andere Motivation aufzustehen und den Tag mit einem Lächeln zu beginnen.
Werden die Tage kürzer, dunkler und grauer, fällt es zunehmend schwer sich aus dem Bett zu motivieren.
Was für viele Menschen mit Gemütlichkeit verbunden wird, stellt für andere eine enorme Belastung dar.
Traurigkeit macht sich breit - man würde sich am liebsten den ganzen Tag im Bett verkriechen. Der Antrieb fehlt und man hat zu nichts Lust. Gedanken kreisen und schnell befindet man sich in einer Abwärtsspirale.
Darauf folgt die Einsamkeit und es wird immer schwerer sich aufzuraffen und etwas zu unternehmen.
Die meisten Menschen fahren in dieser Zeit vor Sonnenaufgang zur Arbeit und haben erst nach Sonnenuntergang Feierabend. Das Tageslicht wird nur durch das Bürofenster wahrgenommen, die Nächte erscheinen endlos.
Nach der Arbeit zieht es viele Menschen auf das Sofa oder ins Bett, anstatt Sport zu treiben oder etwas zu unternehmen.
Dadurch, dass in den Herbst- und Wintermonaten weniger Sonnenlicht vom Körper aufgenommen wird, wird weniger Serotonin und mehr Melatonin ausgeschüttet, was zur Folge hat, dass man schläfrig wird und sich die Stimmung verschlechtert.
Dies ist nicht unbedingt negativ, da sich der Körper so eine Pause gönnt und mehr Ruhe einfordert. Unser Körper weiß schließlich genau, was er braucht und das ist im Herbst und Winter mehr Ruhe und mehr Schlaf.
Bekommen Sie Ihren Alltag noch gut geregelt, gehen Sie ihren Hobbies nach und pflegen weiterhin soziale Kontakte? Können Sie Freude empfinden?
Dann handelt es sich wahrscheinlich um Herbstblues, welchem Sie mit diesen Punkten entgegenwirken können:
Bewegung: Versuchen Sie mindestens 2 bis 3 Mal die Woche etwas Sport in Ihren Alltag zu integrieren. Am besten an der frischen Luft. Ein ausgiebiger Spaziergang, Joggen oder Radfahren, aber auch Gartenarbeit bringt neue Energie.
Entspannung: Sorgen Sie für entspannte Momente, z.B durch Yoga, Meditation, Saunagängen, einer Massage. Wohlfühlmomente sind wichtig und wirken sich positiv auf die Stimmung aus.
Ernährung: Ernähren Sie sich im Herbst von wärmenden Speisen, die Sie gerne mögen, das wärmt den Körper von innen und sorgt für ein angenehmes Bauchgefühl. Suppen, Eintöpfe und Tees zum Beispiel.
Wechselduschen und Lichttherapie: Bei Kälte auch noch kalt duschen? Ja! Das hilft den Kreislauf anzukurbeln und gibt einen Energieschub. Beenden Sie Wechselduschen mit warmen Wasser. Lichttherapien mit speziellen Tageslichtlampen helfen den Hormonhaushalt anzukurbeln.
Gesellschaft: Treffen Sie sich mit Familie und Freunden und verbringen gemeinsame gemütliche Stunden miteinander. Bei einem schönen Essen, einem Kaminabend, Spieleabend oder nur um sich auszutauschen. So entgehen Sie der Versuchung sich zurückzuziehen. Aber auch gemütliche Zeit mit dem Partner schafft eine wohlige und geborgene Athmosphäre.
Wird die Stimmung allerdings belastend und ist es Ihnen schwer oder gar nicht mehr möglich Ihren Alltag zu bewältigen, spricht man von einer depressiven Phase.
Symptome wie innere Unruhe, Reizbarkeit, Unzufriedenheit und eine damit verbundene Niedergeschlagenheit können auftreten. Sie fühlen sich dünnhäutig, weniger belastbar, körperlich unwohl, unmotiviert, müde, lustlos und möchte sich lieber zurückziehen, als einen langen Spaziergang zu machen. Grübeln und kreisende Gedanken gehören ebenso zu den Beschwerden, wie Einschlaf- und Durchschlafprobleme, übermäßige Müdigkeit trotz ausreichend Schlaf, weniger Appetit, verspannte Muskeln oder Magenprobleme.
Typische Symptome bei Männern sind oftmals eine erhöhte Risikobereitschaft, eine stärkere Neigung zu Aggressionen oder im Gegenteil eine ungewöhnliche Lethargie. Scheinbar grundlose Verhaltensänderungen im Berufs- und/oder Privatleben können ebenfalls Hinweise sein.
Gerne bin ich in dieser Zeit für Sie da und unterstütze Sie dabei, dass es erst gar nicht so weit kommt oder finde gemeinsam Wege mit Ihnen aus der trüben Stimmung.
Eine Psychotherapie wird Ihnen helfen durch die düstere Stimmung zu kommen und wieder neue Energie zu schöpfen.
Kontaktieren Sie mich gerne, es sind kurzfristig immer Termine frei.
Ich freue mich auf Sie!
Tanja Sternberg
Der Herbst steht vor der Tür - und mit ihm beginnt die dunkle und oft trübe Jahreszeit. Im Frühling und Sommer hatte man viel Energie und Lebensfreude. Lust etwas zu unternehmen, sich im Freien aufzuhalten. Ist es morgens schon früh hell, hat man gleich eine andere Motivation aufzustehen und den Tag mit einem Lächeln zu beginnen.
Werden die Tage kürzer, dunkler und grauer, fällt es zunehmend schwer sich aus dem Bett zu motivieren.
Was für viele Menschen mit Gemütlichkeit verbunden wird, stellt für andere eine enorme Belastung dar.
Traurigkeit macht sich breit - man würde sich am liebsten den ganzen Tag im Bett verkriechen. Der Antrieb fehlt und man hat zu nichts Lust. Gedanken kreisen und schnell befindet man sich in einer Abwärtsspirale.
Darauf folgt die Einsamkeit und es wird immer schwerer sich aufzuraffen und etwas zu unternehmen.
Die meisten Menschen fahren in dieser Zeit vor Sonnenaufgang zur Arbeit und haben erst nach Sonnenuntergang Feierabend. Das Tageslicht wird nur durch das Bürofenster wahrgenommen, die Nächte erscheinen endlos.
Nach der Arbeit zieht es viele Menschen auf das Sofa oder ins Bett, anstatt Sport zu treiben oder etwas zu unternehmen.
Dadurch, dass in den Herbst- und Wintermonaten weniger Sonnenlicht vom Körper aufgenommen wird, wird weniger Serotonin und mehr Melatonin ausgeschüttet, was zur Folge hat, dass man schläfrig wird und sich die Stimmung verschlechtert.
Dies ist nicht unbedingt negativ, da sich der Körper so eine Pause gönnt und mehr Ruhe einfordert. Unser Körper weiß schließlich genau, was er braucht und das ist im Herbst und Winter mehr Ruhe und mehr Schlaf.
Bekommen Sie Ihren Alltag noch gut geregelt, gehen Sie ihren Hobbies nach und pflegen weiterhin soziale Kontakte? Können Sie Freude empfinden?
Dann handelt es sich wahrscheinlich um Herbstblues, welchem Sie mit diesen Punkten entgegenwirken können:
Bewegung: Versuchen Sie mindestens 2 bis 3 Mal die Woche etwas Sport in Ihren Alltag zu integrieren. Am besten an der frischen Luft. Ein ausgiebiger Spaziergang, Joggen oder Radfahren, aber auch Gartenarbeit bringt neue Energie.
Entspannung: Sorgen Sie für entspannte Momente, z.B durch Yoga, Meditation, Saunagängen, einer Massage. Wohlfühlmomente sind wichtig und wirken sich positiv auf die Stimmung aus.
Ernährung: Ernähren Sie sich im Herbst von wärmenden Speisen, die Sie gerne mögen, das wärmt den Körper von innen und sorgt für ein angenehmes Bauchgefühl. Suppen, Eintöpfe und Tees zum Beispiel.
Wechselduschen und Lichttherapie: Bei Kälte auch noch kalt duschen? Ja! Das hilft den Kreislauf anzukurbeln und gibt einen Energieschub. Beenden Sie Wechselduschen mit warmen Wasser. Lichttherapien mit speziellen Tageslichtlampen helfen den Hormonhaushalt anzukurbeln.
Gesellschaft: Treffen Sie sich mit Familie und Freunden und verbringen gemeinsame gemütliche Stunden miteinander. Bei einem schönen Essen, einem Kaminabend, Spieleabend oder nur um sich auszutauschen. So entgehen Sie der Versuchung sich zurückzuziehen. Aber auch gemütliche Zeit mit dem Partner schafft eine wohlige und geborgene Athmosphäre.
Wird die Stimmung allerdings belastend und ist es Ihnen schwer oder gar nicht mehr möglich Ihren Alltag zu bewältigen, spricht man von einer depressiven Phase.
Symptome wie innere Unruhe, Reizbarkeit, Unzufriedenheit und eine damit verbundene Niedergeschlagenheit können auftreten. Sie fühlen sich dünnhäutig, weniger belastbar, körperlich unwohl, unmotiviert, müde, lustlos und möchte sich lieber zurückziehen, als einen langen Spaziergang zu machen. Grübeln und kreisende Gedanken gehören ebenso zu den Beschwerden, wie Einschlaf- und Durchschlafprobleme, übermäßige Müdigkeit trotz ausreichend Schlaf, weniger Appetit, verspannte Muskeln oder Magenprobleme.
Typische Symptome bei Männern sind oftmals eine erhöhte Risikobereitschaft, eine stärkere Neigung zu Aggressionen oder im Gegenteil eine ungewöhnliche Lethargie. Scheinbar grundlose Verhaltensänderungen im Berufs- und/oder Privatleben können ebenfalls Hinweise sein.
Gerne bin ich in dieser Zeit für Sie da und unterstütze Sie dabei, dass es erst gar nicht so weit kommt oder finde gemeinsam Wege mit Ihnen aus der trüben Stimmung.
Eine Psychotherapie wird Ihnen helfen durch die düstere Stimmung zu kommen und wieder neue Energie zu schöpfen.
Kontaktieren Sie mich gerne, es sind kurzfristig immer Termine frei.
Ich freue mich auf Sie!
Tanja Sternberg